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Sonntag, 6. April 2014
Europawahl-Medien
Am 25.5.2014 ist es wieder so weit. Das Volk regiert. Allerdings nur in dem kurzen Moment der Stimmabgabe, danach wird es wieder munter beherrscht. Das nach der Wahl oft Entscheidungen getroffen werden, die gegen den Volkswillen sind, ist ja mittlerweile bekannt.

Doch nun zum eigentlichen Thema: den Medien und deren Berichterstattung vor der Europawahl.
Zeitungen berichten großspurig von Parteien, die eine Gefahr für Europa und Deutschland darstellen, sollten sie gewählt werden und loben auf der anderen Seite die bekannten großen Parteien als die einzig wählbaren.
Es mag zwar natürlich Parteien(Rechte, etc.) geben, die man aus , moralischer, antirassistischer Sicht nicht wählen sollte, doch machen es die Regierungsparteien in Deutschland besser? Ist es nicht gerade die Politk der CDU/SPD/FDP/GRÜNEN, die durch irrsinnige Regelungen Länder wie Spanien und Griechenland immer weiter in die Armut treiben? Haben diese Parteien nicht oft genug bewiesen, dass ihre Politik nicht den erwünschten Erfolg bringt?

Erinnert man sich an die Zeitungen vor der Bundestagswahl, dann muss man konstatieren, dass es hier nicht neutral berichtet und informiert wird. Das Zeitungen nicht politisch neutral sind, ist zwar richtig, doch haben viele den Anspruch unpolitisch zu sein; dann sollte man vor Wahlen doch erwarten können, dass über ein gewisses Spektrum von Parteien informativ berichtet wird. Natürlich kann man nicht über jede Partei berichten, besonders bei der Vielzahl der Parteien. Doch sollte man wenigstens über Parteien berichten, die um die 2 bis 3 % erreichen.
Oftmals sieht es jedoch so aus, dass die erste Doppelseite angebliche Erfolge und Erunngenschaften der CDU zeigen. Danach folgen in deutlich gekürzter Form Beiträge zur SPD und FDP. Nochmal deutlich weniger Text gibt es noch zu der Linken und den Grünen, welche ,sofern überhaupt erwähnt, nur noch von den Piraten unterboten werden.

Eine Zeitung und auch Tv-Sendungen, die über anstehende Wahlen berichten, sollten zur Neutralität verpflichtet werden. Wird überall nur über die CDU positiv berichtet und alles andere negativ oder gar ignoriert, ist es auch nicht verwunderlich, wenn hinterher die CDU immer am meisten Stimmen bekommt.

Oft wird den Deutschen vorgeworfen sie seien nicht an der Politik interessiert und haben keine Lust such politisch zu informieren und engangieren. Doch ist das wirklich verwunderlich? Mit den Piraten haben viele Nichtwähler und Protestwähler eine Partei gefunden, die sie wählen wollten. Nachdem man merkte, dass diese Partei Ambitionen hatte über 5 % zu erreichen, wurden immer öfters negative Vorfälle berichtet. Man muss doch wissen, dass eine Partei nicht von jetzt auf gleich solide und erfolgreich sein kann, besonders wenn viele bisher nichts mit Politik zu tun hatte.
Man kann zwar sagen, dass solch unerfahrene nichts in der Politik zu suchen haben, doch ist dies meiner Meinung falsch. Selbst wenn die Piraten 10% erreichen würden, würden sie ja auf Regierungskoalitionen angewiesen sein. Sie könnten also gar nicht wegen ihrer Unerfahrenheit Deutschland gegen die Wand fahren. Würden sie in die Opposition kommen, hätten sie ja genug Zeit sich im politischen Alltag zurecht zufinden.

Die Wähler in Deutschland sind politisch nicht interessiert, doch fangen sie hiermit an ist das nicht gewollt. Wahrscheinlich soll es darauf hinauslaufen, dass die etablierten Parteien gewinnen. Vielleicht endet es irgendwann, wie in den USA, wo es nur noch 2 wirkliche Parteien gibt.

Es gibt Parteien, wie die NPD(sowie verschiedene Ableger dieser) die schlichtweg nicht wählbar sind. Zu einer Demokratie gehört es jedoch, dass auch über diese informiert wird. Theoretisch, müsste ein Gericht diese Parteien verbieten dürfen, da sie schlichtweg gegen Menschenrechte verstoßen und rassistische Ziele proklamieren.

Fortsetzung folgt

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